Samstag, 23. Oktober 2010

demi-saison













Anna.

Donnerstag, 21. Oktober 2010

träumen..

Hallo ihr Lieben..
So ganz im Schulalltag denkt man immer oft sehnsüchtig an die Ferien zurück. Am liebsten einfach untertauchen und für einen Augenblick an nichts denken...
Hier ein Bild aus meinen letzten Ferien.



janina<3

Sonntag, 17. Oktober 2010

henry und paul

Sir?
Sprich, Henry.
Sir, was hören Sie sich da an?
Einen Song, welcher ausdrückt, wie alleine man zu zweit ist, Henry.
Ich verstehe nicht ganz, Sir.
Sieh Henry, wenn zwei Menschen über längere Zeit miteinander zu tun haben, ganz gleich in welcher Beziehung sie zueinander stehen, geraten sie innert kurzer Zeit ein einen Sog ihrer Reaktionen aufeinander. In einen Strudel,der sie, meist negativer Natur, in gewisse Verhaltensmuster hineinpresst, die sie von sich gar nicht kennen.
Oh.
Ja, oh, Henry. Als Beispiel: da gibt es Freunde, die sich niemals sagen würden, wie gerne sie sich haben. Anderen werfen sie es ohne zu zögern wie Ramsch hinterher. Oder Männer, die sich mit engen Freundinnen - keine Liebespaare, wohlgemerkt! - nur über drei, vier Themen unterhalten können. Und wenn sie sich doch trauen, anderes anzuschneiden, schmeckts fad im Mund und fremd im Ohr. Und beide bemühen sich, peinlich berührt, rasch wieder auf festen Boden, auf gewohntes Terrain zurückzuhuschen.
Sir, man will sich im Freundeskreis vielleicht nur portiönchenweise öffnen. Einer kennt diese Seiten, der andere diese. Absicherung. Kontrolle.
Vielleicht zu einem Kleinen Teil, Henry. Aber vielfach ist es die Eigendynamik, die zwei Menschen zusammen entwickeln. Einer sagt dies, der andere verstellt sich deswegen, der erste sieht mit, und die Spirale dreht.
Klammern sie sich davon aus, Sir?
Quatsch, Henry. Aber es geht mir dabei, wie mit den guten Songs. Denen, die dir Hühnerhaut verschaffen, bei denen es Momente mitten im Song gibt, bei denen du sterben willst.
Oh, das kenne ich, Sir. Mir geht es bei fast allen Liedern von Madonna so.
Scher dich zum Teufel, Henry. Ich meine, Freunde sind wie Songs. Erst willst du sie auffressen, und du erkennst bei einigen die Stellen, die du liebst, denen du stundenlang zuhören könntest. Und du liebst diese Stellen über alles. Und irgendwann, irgendwann, passierts.
Was passiert, Sir?
Henry, du hast sie zu oft gehört! Sie nutzen sich ab. Der Zauber verschwindet, er verblasst. Und dann kommt der Punkt, bei dem du nur noch die Erinnerung liebst an den Song, ihn selbst aber nicht mehr. Dann kommt der Zeitpunkt, ihn zu verlassen.
Traurig, Sir.
In der Tat, Henry. Darum höre ich diesen Song. Er erinnert mich an jemanden. Aber denjenigen werde ich nie wieder sehen. Und hör auf zu flennen, Henry.
Ja, Sir.

Henry und Paul.
Kinkimag nr. 28
written by anna.

Samstag, 16. Oktober 2010

zurück denken

Hallo ihr Lieben..
Ja ich bin wieder zu Hause. Und schon morgen beginnt die Schule wieder.. Um nicht daran denken zu müssen habe ich die Bilder von meine Ferien in der Provence noch mal durchgeschaut. Bald folgen natürlich auch die Fotos von meinem unglaublichen Besuch in Paris.
janina<3